Herren 2: Sieg und Niederlage im letzten Turnier bringen überlegenen Gruppensieg in der Vorrunde

Mit einem 46:19 Sieg gegen Perchtoldsdorf und einer knappen 54:55 Overtime-Niederlage gegen Tulln sicherten sich die Drachen den Gruppensieg und ziehen zum dritten Mal in Serie in die Top 4 ein.

Mödling – Perchtoldsdorf (46:28)

Viertelstände (13:8; 24:8, 34:20)

Gegen die jungen motivierten Perchtoldsdorfer stand vor allem die Defense ausgezeichnet. Nur 8 Punkte in Halbzeit 1 ließen die Dragons zu und es konnte bereits in Viertel 1 munter gewechselt werden. Trotz unterirdischer Freiwurfquote (4 von 17 =23%) stand der sichere Sieg nie in Frage. Topscorer der Partie wurde Andras Zobay mit 12 Punkten.

Scorer: Zobay 12, Landauer 9, Kocher 6, Gorczak + Widhofner je 4, Pantina 3, Ursenbach + Kilic + Pfeiler + Stockinger je 2, Papadopoulos, Hu;

Mödling – Tulln (50:50, 54:55 nach OT)

Viertelstände (9:14; 21:26; 38:30;50:50)

Nachdem der Gruppensieg bereits vor dem Spiel eingefahren und Andras bereits als Coach zur U14 nach Deutsch Wagram unterwegs war, starteten die Dragons verschlafen in die Partie. Es wurden zwar immer Chancen herausgespielt, diese fanden aber zunächst nicht den Weg in den Korb. Die Gastgeber machten die Sache um einiges besser und so lag man nach Viertel 1 9:14 und zur Halbzeit 21:26 zurück. Durch bessere Freiwurfquote (25 von 38 =66%) und einen in Spiellaune befindlichen Andi Pfeiler drehten wir in Abschnitt 3 das Spiel und lagen mit 38:30 in Front. Die Tullner gaben aber nicht auf und glichen 3 Minuten vor dem Ende wieder aus. Danach wurde das Spiel an der Freiwurflinie entschieden, wobei es nach regulärer Spielzeit keinen Sieger gab. Eine vier minütige Overtime, welche ebenfalls von Freiwürfen geprägt war brachte dann die hauchdünne Niederlage.

Scorer: Pfeiler 14, Landauer 13, Kocher 10, Widhofner 9, Hu + Stockinger je 4, Ursenbach, Kilic, Pantina, Gorczak, Papadopoulos;

Fazit: Ergebnistechnisch kann man mit der Vorrunde zufrieden sein, wenngleich die Niederlage heute unnötig war. (Zu Hause siegte man gegen das selbe Team mit +22) In Hinblick auf die kommenden Gegner aus Klosterneuburg und den Bureks muss aber eine deutliche Leistungssteigerung her, möchte man wieder den Platz an der Sonne und somit den Titel erreichen.

 

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