Unnötig hohe Niederlage im Bruderduell (45:70)
Viertelstände (18:26, 29:40, 36:54, 45:70)
Gegen unseren Kooperationspartner aus Traiskirchen (ohne ihre Superliga-Starting Five) fehlten uns zwar mit Mika und Leon zwei wichtige Akteure, trotzdem konnten wir 11 Spieler aufbieten und starteten offensiv gar nicht so schlecht in die Partie. Immerhin 18 Punkte in Viertel 1 standen auf unserem Konto, leider durch einfach zugelassene Punkte des Gegners 26 bei Traiskirchen. Einfache Frontcuts wurden trotz Hinweis des Coaches bereits vor dem Spiel nicht konsequent verteidigt und so kamen die Traiskirchner immer wieder zu einfachen Abschlüssen. In Viertel 2 kam dann Sand ins Getriebe der Dragons-Offense, zu viel 1:5 zu wenig Spiel unter den Korb, wo wir erneut massive Größenvorteile gehabt hätten, brachten einen 29:40 Rückstand zur Pause. Trotz zahlreicher Timeouts wurde es in Viertel 3 nicht besser und magere 7 Punkte ließen den Rückstand der Dragons immer größer werden. Die zahlreich zugesprochenen Freiwürfe v.a. im Schlussabschnitt wurden dank desaströser Freiwurfquote (7 von 28= 25%) leider auch nicht in Punkte umgemünzt und so gab es schlussendlich eine in dieser Höhe auch verdiente Niederlage.
Fazit des Coaches: Wir waren schon einmal besser und haben heute nicht annähernd unser Potential ausspielen können. Traiskirchen war heute keine Übermannschaft hat uns aber gezeigt, wie man als körperlich unterlegenes Team trotzdem erfolgreich sein kann. Unsere Baustellen bleiben: Rebound, Effizienz unter dem Korb, Vermeidung von unnötigen Eigenfehlern (Schritte, Doppeldribbling, Turnover ohne Fremdeinwirkung,…) sowie die Freiwurfquote. Wir haben im letzten Spiel des Grunddurchgangs kommenden Sonntag gegen St.Pölten die nächste Chance es besser zu machen.
Scorer (sind bei einem solchen Ergebnis zwar irrelevant aber der Vollständigkeit halber): Ressl 19, Pünner 13, Greil 6, Nowara 4, Kizhakkekara 2, Fuczek 1, Mayerhofer, Delev, Lütkenhorst, Vojnovic, Paulus;