Verdiente Niederlage gegen Jennersdorf (55:64)
Viertelstände (12:20; 29:45; 43:55)
Eigentlich war alles angerichtet für einen Sieg der Jungdrachen. Man hat Spiel 1 mit +11 gewonnen, Jennersdorf hatte nur 7 Spieler zur Verfügung von denen nur 6 schlussendlich eingesetzt wurden, trotzdem warnte der Coach zurecht vor dem Heimteam.
Was dann geschah hatte auch Coach Landauer noch nie erlebt. Man startete mit einem unglaublichen 0:14 in die Partie, da half auch ein Timeout des Coaches nichts. Freiwurfquote in den ersten 4 Minuten 0 von 7 – im gesamten Spiel dann 9 von 19 (47%). Zum Vergleich bekamen die Birdies 17 Freiwürfe im Spiel zugesprochen und verwerteten 16 davon (93%). Aber es waren nicht nur die Nerven an der Freiwurflinie. Folgende Mischung führte dazu das sich die Jennersdorfer immer weiter absetzen konnten: inexistente Arbeit am Offensivrebound und somit keine 2.Chancen für uns, Defense die diesen Namen nicht verdient und dem körperlich nicht überlegenen Gegner immer wieder Punkte unter dem Korb ermöglichte, haarsträubende Fehler in der Offense (sogar Layups wurden verlegt) und, und, und… Somit stand es zur Halbzeit 29:45 gegen uns. Auch in Viertel 3 änderte sich bis Minute 7 wenig und wir liefen einem klaren Rückstand (39:55) hinterher. Dann die beste Phase der Jungdrachen, die noch einmal das Ruder herumreißen wollten. Endlich wurden aus den zahlreichen Turnovern des Gegners auch Punkte gemacht und 3 Minuten vor dem Ende war unser Rückstand auf 55:59 verringert. Leider zeigten wir dann erneut Nerven an der Freiwurflinie, Jennersdorf traf die wichtigen Würfe und wir konnten leider nicht mehr anschreiben, obwohl nach dieser Aufholjagd das Momentum eigentlich auf unserer Seite lag. Schlussendlich setzte es eine enttäuschende, aber wenn man das ganze Spiel betrachtet verdient Niederlage.
Fazit des Coaches: Außer Stefan (3 * 3er) und Strachi 20 Punkte (leider am Ende aber glücklos) zeigte kein Jungdrache heute nur annähernd sein wahres Können. Einzig positiv, war die Aufholjagd in den Vierteln 3 und 4 die wir uns aber sparen hätten können, wenn wir gleich konzentrierter an die Sache gegangen wären. Es ist derzeit der Wurm drinnen. Der einzige Weg heraus aus dieser schwierigen Situation ist konzentriertes Training und maximaler Wille. Wir haben nun 3 Trainings Zeit um daran zu arbeiten und am kommenden Wochenende in Kärnten ein anderes Gesicht zu zeigen und so das angepeilte Saisonziel Top3 noch aus eigener Kraft erreichen zu können.
Scorer: Strachi 20, Stefan 11, Benni S. und Marc je 6, Nic 5, Franz 4, Tim 3, Daniel, Sandro, Benni B. (DNP)